Der Kauf des Brautkleids ist einer der emotionalsten und spannendsten Momente während der Hochzeitsplanung. Viel falsch machen könnt ihr als zukünftige Braut dabei eigentlich nicht. Allerdings gibt es die ein oder andere Sache, welche ihr unbedingt im Hinterkopf behalten solltet. Wir verraten euch fünf Dinge, auf die ihr beim Brautkleid achten solltet.
Bei uns im Blog haben wir euch bereits verraten, wie ihr in 10 Schritten zum perfekten Brautkleid finden könnt. Auch findet ihr bei uns 10 Tipps für die Suche nach dem Brautkleid und für die Brautkleidanprobe. Doch was ist, wenn ihr euer Traumkleid gefunden habt?
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In diesem Beitrag findest du
Worauf ihr beim Brautkleid achten solltet
Emotionen und Tränen sind kein Must-have beim Brautkleidkauf. Ihr werdet es aber anhand bestimmter Anzeichen merken, wenn ihr das für euch perfekt passende Brautkleid entdeckt habt.
Wenn ihr das für euch passende Brautkleid gefunden habt, dann solltet ihr dies nicht unbedingt sofort ohne weiter nachzudenken kaufen. Es gibt nämlich verschiedene Punkte, auf welche ihr achten solltet.
Passende Form bzw. Silhouette finden
Brautkleider gibt es nicht nur in verschiedenen Brautkleider-Arten, wie ihr in unserer Übersicht auf der verlinkten Seite sehen könnt. Es gibt auch unterschiedliche Silhouetten, wie A-Linie, Meerjungfrau, Empire oder auch im Prinzessinnen-Schnitt. In dem verlinkten Beitrag könnt ihr sehr hübsche Brautkleider von küssdiebraut sehen. Aber auch auf deren Webseite findet ihr eine tolle Übersicht verschiedener Stile, Silhouette und Arten.
Nicht jede Form bzw. Silhouette passt perfekt zu jeder Braut. Während eine A-Linie ein Allrounder ist und auch gut für kurvige Frauen geeignet ist, ist ein Fit’n Flare Brautkleid oder auch eine Meerjungfrau-Silhouette je nach Kleid eher etwas für schlankere Frauen. Natürlich kann jede Frau das Kleid anziehen, was ihr am besten gefällt. Solltet ihr aber schon beim ersten Blick in den Spiegel denken, dass die ein oder andere Stelle etwas unvorteilhaft aussieht, dann ist es vielleicht nicht das perfekte Brautkleid für euch.
Tipp: Ihr habt euch in ein schulterfreies Brautkleid verliebt mögt aber eure Oberarme nicht? Dann wäre vielleicht ein hübscher Spitzenbolero für euch interessant. Aber auch hier bitte unbedingt auf die Farbe achten, sodass es perfekt zu eurem Kleid passt.
Hoher Tragekomfort ist wichtig
Während der Brautkleidanprobe solltet ihr euch nicht nur im Spiegel betrachten. Lauft mit dem Brautkleid etwas umher und tanzt vielleicht auch eine Runde mit eurer Begleitung. Ganz wichtig ist es auch, dass ihr euch einmal in dem Kleid hinsetzt.
Alles nicht ohne Grund, denn euer ausgesuchtes Kleid sollte an keiner Stelle zwicken oder zwacken. Es sollte sich anfühlen wie eine zweite Haut und sehr angenehm zu tragen sein. Nicht ganz ohne Grund, denn schließlich werdet ihr am Tag der Hochzeit viele Stunden in dem Brautkleid verbringen. Dabei ist ein hoher Tragekomfort natürlich wichtig.
Qualität der Verarbeitung
Während die passende Form bzw. Silhouette sowie der Tragekomfort eher ein subjektives Empfinden ist, ist die Qualität der Verarbeitung des Brautkleids besser greifbarer und vor allem sichtbar. Egal für welches Kleid ihr euch entscheidet, achtet auf saubere Nähte und Knopflöcher sowie keine (oder nur sehr wenige) abstehende Fäden. Es sollte alles gleichmäßig und glatt aussehen. Ein Reisverschluss sollte direkt beim aller ersten Mal ohne jegliche Probleme zu öffnen und zu schließen sein.
Hilfreich ist auch ein Geruchs- und Fühltest. Sollte das von euch angezogene Brautkleid bereits bei der Anprobe sehr unangenehm riechen, dann kann dies ein Indiz für die Verwendung von Chemikalien sein. Beim Fühltest solltet ihr mit der flachen Hand über beide Seiten des Stoffs streichen. Sollte sich der Stoff sehr rau und kratzig anfühlen, kann dies ein Anzeichen für eine geringe Qualität sein. Sehr unnatürlich glatt sollte sich der Stoff aber auch nicht anfühlen, da er dann entsprechend behandelt sein kann, um hochwertiger zu erscheinen.
Auf die Farbe achten
Für viele wahrscheinlich selbstverständlich, für manche aber vielleicht nicht. Achtet bei eurem Brautkleid unbedingt auf die jeweilige Farbe. Weiß ist nämlich nicht gleich Weiß. Brautkleider gibt es in einigen verschiedenen Tönen. Wichtig dabei ist, dass euer Brautkleid farblich perfekt zum Schleier und euren anderen Accessoires passt.
Ein Brautkleid in Ivory passt nicht unbedingt zu schneeweißen Brautschuhen. Auch solltet ihr den Bräutigam nicht vergessen. Spätestens auf den Fotos wird klar zu sehen sein, dass euer eierschalenfarbenes Brautkleid nicht zu dem Hemd in weiß passt.
Nachhaltigkeit fördern
In der heutigen Zeit kommt es nicht mehr nur auf das Design, den Preis und die Qualität eines Brautkleids an. Immer mehr Brautpaare entscheiden sich für eine nachhaltige Greenery-Hochzeit. Dabei werden beispielsweise nicht nur gerne nachhaltige Taschentücher für Freudentränen bei der Hochzeit, sondern auch passende Outfits verwendet.
Achtet bei eurem Brautkleid darauf, ob recycelte Materialien oder auch Bio-Baumwolle verwendet wird. Besonders Nähgarn und Spitzenbänder lassen sich sehr gut aus recycelten Materialien herstellen und nutzen. Achtet gerne auch auf die kleinen Details, wie etwa die Nutzung von Knopflöchern anstatt Gummibändern bei Spitzenstoffen.
Nachhaltigkeit lässt sich nicht nur bei den verwendeten Materialien fördern. Wie wäre es alternativ zu einem „normalen“ Brautkleid mit einem Zweiteiler? Damit habt ihr am Tag der Hochzeit nicht nur eine sehr viel größere Auswahl verschiedener Kombinationsmöglichkeiten, sondern ihr könnt die Teile auch nach der Hochzeit weiterhin tragen.
„Gut für die Umwelt, wunderschön für die Braut.“ Unter diesem Motto werden die Brautkleider bei küssdiebraut hergestellt. Wir sind nicht ohne Grund ein küssdiebraut Fan. Dort findet ihr nämlich unter anderem auch wirklich schöne Mix and Match Brautmode.
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