Es gibt so viele richtig schöne Dinge, welche sich für die eigene Hochzeit umsetzen lassen. So gibt es unsere Kategorie DIY schließlich nicht ohne Grund. Doch manchmal kann daraus eine unterschätzte Gefahr werden, denn auch die vielen verschiedenen Kleinigkeiten gehen oft ins Geld!
Nicht ohne Grund haben wir in unseren 10 Tipps, um das Budget für die Hochzeit festzulegen, einen Punkt für die sonstigen Kosten mit aufgenommen. Zu den sonstigen Kosten zählen wir alles, was vom Betrag her zu klein ist, um als eigener Punkt im Budgetplan aufzutauchen. Eine Summe nennen wir mit Absicht nicht, da jedes Brautpaar eine „Kleinigkeit“ sicher anders definiert.
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Viel Geld für Kleinkram
Surft ihr gerne auf Pinterest und speichert dort die vielen richtig tollen Dinge ab, welche ihr dort entdeckt? Wir selbst sind ein Fan von vielen verschiedenen Kleinigkeiten, wie beispielsweise Taschentücher für Freudentränen, Fächer, Fotografen Survival Paket, Leuchtwedel und noch vieles mehr.
Wird alles umgesetzt, so geht dies natürlich ins Geld. Die Gefahr dabei ist, dass die Kosten für DIY Leuchtwedel einzeln gar nicht so hoch sind. Allerdings ist die Summe der vielen verschiedenen Dinge im Nachhinein höher als Gedacht. Viel Geld für „Kleinkram“, bei dem man als Brautpaar sehr gerne denkt, dass dies auf jeden Fall für die eigene Hochzeit benötigt wird.
Kosten für die Kleinigkeiten können hoch sein
Ihr habt zwar ein klassisches Ringkissen, aber ein Ringkästchen wäre doch schon irgendwie etwas schöner? Die 15,99 Euro für eine hübsche Glas-Schatulle sind auch gar nicht viel. Moos und Blümchen als Basis für die Ringe gibt es doch so oder so auch im Garten. Zu den 15,99 Euro kommen hier und da aber oft und gerne immer weitere kleine Beträge hinzu. Mal 10 Euro hier, mal 50 Euro da und schon wird aus ein paar Kleinigkeiten gerne 500 Euro, 1.000 Euro oder sogar noch mehr.
Die Gefahr ist dabei, dass diese Beträge in vielen Fällen entweder sehr viel geringer oder auch gar nicht im Vorfeld eingeplant wurden. Geld, welches dann manchmal an anderen Stellen fehlen könnte.
Prioritäten setzen
Stellt euch die Frage, ob eure Gäste bei der kirchlichen Trauung die Taschentücher für Freudentränen wirklich vermissen würden. Diese Frage könnt ihr vom Prinzip her bei sehr vielen Dingen stellen. Muss es unbedingt an jeder Bank in der Kirche oder bei der freien Trauung eine kleine Blume zur Dekoration befestigt sein? Würde dadurch die Hochzeit am Ende weniger schön sein?
Natürlich sieht es wahrscheinlich hübscher aus, wenn die Bänke geschmückt sind. Wahrscheinlich werden sich auch manche eurer Gäste sehr über Taschentücher für Freudentränen freuen, doch würden sie wirklich in der Kirche sitzen und sich denken: „Keine Taschentücher für Freudentränen? Da ist das Brautpaar aber geizig!“? Eher nicht.
Es gibt manche Dinge, die ein Brautpaar eher für sich selbst umsetzt, als für die Gäste. Es gibt natürlich viele richtig schöne Hochzeiten, die bis ins kleinste Detail durchgeplant und mit unglaublich vielen tollen Dingen daher kommen. Doch dies alles möchte natürlich bezahlt werden. Gerade für Brautpaare mit etwas kleinerem Budget dann am Ende doch etwas schwer.
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